AKUSTIK IM BÜRO: TIPPS FÜR EINE GUTE RAUMAKUSTIK IM NEW OFFICE

Konzentration, Kreativität und Kollaboration: Gerade offene Großraumbüros sollen Raum für ganz verschiedene Aufgaben und Tätigkeiten bieten. Damit das gelingt, brauchen Sie eine gute Akustik im Büro. Wir zeigen Ihnen, wie Sie die Raumakustik spürbar verbessern und so Ihrem Team ein angenehmes, gesundes und produktives Arbeiten ermöglichen.

 

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Kuratiert von

Larissa

19.12.2025

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Sie sitzen im Büro? Dann schließen Sie für einen Moment die Augen. Was hören Sie? Sicher klappert irgendwo eine Tastatur, es werden Telefonate geführt und vielleicht gluckert im Hintergrund die Heizung.

Gerade in offenen Großraumbüros trägt der Schall und es gibt ein gewisses Grundrauschen. Umso wichtiger ist eine gute Büroakustik, die unnötigen Lärm reduziert, die Konzentration fördert und zur Gesunderhaltung Ihres Teams beiträgt.

Büroakustik ist mehr als Schallschutz im Büro. Sie ist ein strategisches Element für die Büroplanung im New Office. In diesem Beitrag schauen wir uns deshalb an, wie eine gute Büroakustik gelingt. 

Warum ist eine gute Akustik im Büro so wichtig?

Gute Büroakustik ist deshalb so wichtig, weil sie einen direkten Einfluss darauf hat, wie wir arbeiten, denken und uns fühlen. In modernen Arbeitswelten mit offenen Flächen, Glaswänden und vielen Tätigkeiten, die parallel ausgeführt werden, entsteht schnell ein Geräuschpegel, der Konzentration und Leistungsfähigkeit spürbar beeinträchtigt.

Lärm führt dazu, dass wir häufiger unterbrochen werden, langsamer arbeiten und schneller ermüden. Gleichzeitig steigt der Stresspegel. Oft, ohne dass wir es bewusst merken.

Eine angenehme Akustik sorgt dagegen dafür, dass Gespräche klar verständlich sind, Teams besser kommunizieren und wir uns länger fokussieren. Sie steigert die Produktivität, verbessert das Wohlbefinden und macht Büros insgesamt zu Orten, an denen wir gerne arbeiten. Deshalb ist eine angenehme Akustik ein ganz zentraler Erfolgsfaktor moderner Arbeitsumgebungen und ein wichtiger Baustein für funktionierendes New Work.

Buero mit Teppichboden, Vorhaengen und akustischen Moebeln

Schallschutz ist nur ein Aspekt der Büroakustik

Leider beschränken sich viele Unternehmen bei der Büroplanung auf den Schallschutz. Dabei ist dieser nur ein Teilaspekt der Raumakustik. Die Büroakustik wie wir sie meinen ist wesentlich vielfältiger und komplexer aber nicht unbedingt komplizierter. Welche anderen Aspekte zur Büroakustik gehören und wie Sie diese zu einem sinnvollen Konzept verbinden, zeigen wir Ihnen gleich noch im Detail.

Was sind die Ursachen für schlechte Akustik im Büro?

Bevor wir genauer auf die Vorteile einer guten Raumakustik eingehen und Ihnen Tipps für die Büroplanung geben, beschäftigen wir uns mit den Ursachen einer schlechten Büroakustik.

 

Viele moderne Büros sehen fantastisch aus, aber klingen leider gar nicht so. Der häufigste Grund dafür sind offene Grundrisse. In Großraumbüros finden viele Tätigkeiten gleichzeitig statt, Gespräche tragen weit und der Schall wird kaum abgefangen.

 

Dazu kommt die typische Interior-Ästhetik unserer Zeit mit viel Glas, Beton, glatten Böden und offenen Decken. Was visuell beeindruckt, bietet akustisch kaum Absorption und lässt Geräusche ungebremst durch den Raum wandern.

Bereich im Buero, abgetrennt durch Vorhaenge

Ein weiteres Problem ist die fehlende „Zonierung“. Das bedeutet: Wenn Telefonate, fokussierte Arbeit, Meetings und spontaner Austausch im selben Bereich stattfinden, entsteht ein akustisches Durcheinander, das für alle Beteiligten anstrengend wird.

 

Rückzugsorte wie Raum-in-Raum-Systeme sind oft zu selten vorhanden oder nicht so gestaltet, dass sie wirklich Abhilfe schaffen. Hinzu kommen die alltäglichen Geräuschquellen, die jedes Büro kennt: klingelnde Telefone, Videocalls, Gespräche im Vorbeigehen, klappernde Tastaturen, Drucker oder Kaffeemaschinen.

 

Kombiniert mit hallenden Oberflächen entsteht schnell ein Geräuschpegel, der die Konzentration dauerhaft beeinträchtigt. All diese Faktoren führen zu schlechter Büroakustik und genau deshalb lohnt sich eine durchdachte Planung, die Räume nicht nur schön, sondern auch angenehm leise macht.

Welche Normen und Richtwerte gibt es für die Büroakustik?

Arbeitsschutz hat in Deutschland einen hohen Stellenwert. Auch zu Akustik und Lärmschutz im Büro gibt es gesetzliche Vorschriften, an die sich Arbeitgeber halten müssen. Geregelt sind diese unter anderem im Arbeitsschutzgesetz (ArbSchG). Hier die wichtigsten Normen im Überblick:

  • DIN 18041 - Hörsamkeit in Räumen: Die DIN 18041 regelt, wie verständlich Sprache in einem Raum sein sollte. Sie hilft einzuschätzen, wie viel schallabsorbierendes Material nötig ist, damit ein Raum nicht zu sehr hallt. Ein Beispiel aus der Praxis sind Meetingräume  mit vielen Glasflächen. Ohne Schallabsorber wirkt der Raum schnell wie ein Echokanal. Mit Akustiksegeln oder Wandpaneelen wird die Verständlichkeit sofort besser, Meetings laufen entspannter und Videocalls klingen endlich professionell.
  • VDI 2569 – Schallschutz in Büros: Die VDI 2569 ist so etwas wie das Standardwerk für gute Büroakustik. Sie legt fest, welche Anforderungen Räume an Nachhallzeit, Sprachverständlichkeit und Störschall erfüllen sollten. Die VDI 2569 teilt Büros dafür in drei Kategorien ein: von sehr ruhig bis kommunikativ. Damit lässt sich eine Fläche passend zu ihrem Zweck planen. Eine Fokuszone braucht zum Beispiel deutlich mehr Ruhe und Absorption (Kategorie A), während ein typischer Open Space gut mit mittleren Anforderungen auskommt (Kategorie B). Bereiche wie Cafeteria oder Empfang fallen in Kategorie C und dürfen akustisch lebendiger sein, solange der Lärm nicht in die Arbeitsbereiche wandert. 
  • ASR A3.7 – Technische Regel Arbeitsstätten: Die ASR A3.7 ist die gesetzliche Grundlage, wenn es um Lärm am Arbeitsplatz geht. Sie konkretisiert das Arbeitsschutzgesetz und legt fest, ab wann Geräusche gesundheitlich kritisch werden und welche Maßnahmen Unternehmen dann ergreifen müssen. Für Büros bedeutet das: Arbeitgeber sind verpflichtet, ihre Mitarbeitenden vor übermässiger Lärmbelastung zu schützen. Ein typisches Beispiel ist ein Call-Center, in dem die Lautstärke dauerhaft über den empfohlenen Werten liegt. In so einem Fall müssen akustische Maßnahmen umgesetzt werden – etwa zusätzliche Absorber, Stellwände, ein smartere Raumaufteilung oder Noise-Cancelling-Headsets. Die ASR A3.7 sorgt dafür, dass Büroarbeit nicht zur Dauerbelastung wird.
  • Arbeitsstättenverordnung – Sicherheit und Gesundheit: Die Arbeitsstättenverordnung (ArbStättV) legt die grundlegenden Regeln für sichere und gesundheitsgerechte Arbeitsplätze fest. Dazu gehört auch der Umgang mit Lärm. Ihr Grundsatz ist eindeutig: Geräusche müssen so weit reduziert werden, wie es technisch und organisatorisch machbar ist. Diese Vorgabe ist rechtlich verbindlich und gilt für alle Arbeitsbereiche, egal ob Büro, Werkhalle oder Labor. Ein klassisches Beispiel aus dem Alltag: In einem Großraumbüro wird eine neue Kaffeemaschine aufgestellt, die beim Mahlen richtig laut wird. Die ArbStättV macht klar, dass so etwas nicht einfach hingenommen werden darf. Stattdessen sollte die Maschine akustisch abgeschirmt oder in einen separaten Raum verlagert werden, damit die Mitarbeitenden nicht dauerhaft gestört werden.
  • DGUV Vorschrift 1 – bewährte Standards: Die DGUV und die zugehörigen Regeln enthalten wichtige Grundsätze zum Schutz der Mitarbeitenden – darunter auch Empfehlungen zum Umgang mit Lärm im Büro. Sie sind zwar keine Gesetze, gelten aber als etablierte Standards und helfen Unternehmen dabei, gesundheitliche Risiken früh zu erkennen und wirksam zu reduzieren. In der Praxis sieht das zum Beispiel so aus: Mitarbeitende klagen häufiger über Kopfschmerzen oder fühlen sich in einem Open Space unwohl. Die DGUV empfiehlt in solchen Fällen eine Lärmmessung. Wenn dabei erhöhte Werte festgestellt werden, sollten akustische Maßnahmen folgen – etwa zusätzliche Absorber, Trennwände oder eine bessere Zonierung. Oft zeigen sich die positiven Effekte unmittelbar. Die Räume wirken ruhiger, die Belastung sinkt und das Wohlbefinden steigt.

Diese Normen und Regeln bilden eine solide Grundlage, um moderne Arbeitswelten akustisch sinnvoll, gesund und leistungsfördernd zu gestalten. Wir begleiten Sie gerne bei der Umsetzung.

Offenes Buero mit akustischen Vorhaengen

Was sind die wichtigsten akustischen Kenngrößen?

Damit Akustik greifbar bleibt, lohnt sich ein Blick auf drei zentrale Kennwerte. Denn diese Kennwerte machen Akustik planbar und zeigen, wie sich Räume mit Absorbern, Zonierung oder akustischen Möbeln gezielt verbessern lassen.

  1. Die Nachhallzeit (T) beschreibt, wie lange ein Geräusch im Raum nachklingt. Ein leerer Raum etwa hallt stärker als ein eingerichtetes Büro. Für Büros sind Werte von etwa 0,5 bis 0,8 Sekunden ideal – angenehm, aber nicht „totgedämpft“.
  2. Der Schalldruckpegel, gemessen in dB(A), zeigt, wie laut es im Raum wirklich ist. Für Büroflächen gelten etwa 45 bis 55 dB(A) als guter Richtwert. Wird dieser Wert dauerhaft überschritten, fühlt sich die Umgebung schnell anstrengend an.
  3. Das A/V-Verhältnis beschreibt das Verhältnis zwischen Absorptionsfläche und Raumvolumen. Große und hohe Räume brauchen schlicht mehr schallabsorbierende Elemente – ähnlich wie ein großes Aquarium mehr Wasser braucht, um gefüllt zu sein.

Gute Akustik ist kein Zufall, sondern das Ergebnis durchdachter Gestaltung. Die Beschäftigung mit Normen und Richtwerten ist nicht gerade aufregend. Es lohnt sich aber, denn so halten Sie nicht nur alle gesetzlichen Vorschriften ein, sondern profitieren auch von den vielen Vorteilen einer guten Büroakustik.

Welche Vorteile hat eine angenehme Akustik im Büro?

Eine gute Akustik im Büro bringt eine ganze Reihe von Vorteilen mit sich, die Sie und Ihr Team direkt im Arbeitsalltag spüren werden. Auch Ihre Kundenkommunikation und das Employer Branding werden profitieren.

  • Bessere Konzentration: Weniger Hall, weniger Störgeräusche, weniger „Grundrauschen“ und schon ist konzentriertes Arbeiten über einen längeren Zeitraum wieder möglich. Ihre Mitarbeitenden brauchen weniger Energie, um sich zu fokussieren und kommen schneller in den Flow. Und: Wenn der Kopf nicht ständig gegen Geräusche ankämpfen muss, bleibt mehr Energie für die eigentlichen Aufgaben. Der Arbeitstag fühlt sich leichter an.
  • Spürbar weniger Stress: Lärm erhöht nachweislich den Cortisolspiegel. Gute Akustik wirkt deshalb wie ein natürlicher Stressfilter. Da langfristiger Lärm die Schlafqualität, den Stresslevel und sogar die Herz-Kreislauf-Gesundheit beeinflusst, sorgt eine gute Raumakustik indirekt für einen gesünderen Arbeitsalltag.
  • Bessere Zusammenarbeit und Kommunikation: Räume mit guter Akustik klingen angenehmer. Gespräche werden klarer, Missverständnisse nehmen ab und Teams kommunizieren besser. Activity Based Working, hybride Teamstrukturen oder offene Arbeitswelten funktionieren mit durchdachter Akustik also wesentlich besser. Gute Akustik ist daher ein strategischer Erfolgsfaktor und nicht nur ein Komforthema.
  • Höhere Zufriedenheit: Mitarbeitende sowie Kund:innen und Bewerber:innen empfinden akustisch optimierte Räume als angenehmer und fühlen sich wohler. Büros mit guter Raumakustik tragen also nicht nur zur Mitarbeiterbindung bei, sondern sind  auch ein Vorteil im Recruiting.

Gute Büroakustik macht das Arbeiten leichter, gesünder und effizienter – und sorgt dafür, dass moderne Arbeitswelten wirklich funktionieren.

Eingangsbereich im Buero, abgeteilt mit akustischen Vorhaengen

Wie kann die Büroakustik verbessert werden?

Eine gute Büroakustik entsteht nicht zufällig, sondern durch bewusste Planung. Dabei zählen nicht nur messbare Werte, sondern auch die individuelle Wahrnehmung, denn Menschen reagieren sehr unterschiedlich auf Geräusche. Umso wichtiger ist es, Akustik als festen Bestandteil der Büroplanung zu verstehen. Wie Sie das im eigenen Büro genau umsetzen können? Das zeigen unsere fünf Tipps für eine bessere Büroakustik

1. Setzen Sie große Absorptionsflächen gezielt ein

Wenn es um bessere Büroakustik geht, führt an großen Schallabsorbern kein Weg vorbei. Akustikdecken, Wandabsorber oder Deckensegel sorgen dafür, dass sich Geräusche nicht endlos im Raum halten. Gerade in großen, hohen oder offenen Büros macht das sofort einen Unterschied. Gespräche klingen leiser, der Raum wirkt ruhiger und entspannter. Wichtig ist dabei, nicht einfach ein paar Elemente zu verteilen, sondern gezielt zu planen. 

2. Schaffen Sie klare Zonen für unterschiedliche Aufgaben

Nicht alles, was im Büro passiert, passt akustisch in denselben Raum. Konzentriertes Arbeiten, Telefonate, Videocalls oder Teamrunden erzeugen ganz unterschiedliche Geräusche. Deshalb hilft eine klare Zonierung. Ruhezonen für Fokusarbeit, separate Bereiche für Gespräche und Telefonboxen für Calls. Das reduziert Störungen und sorgt ganz nebenbei für mehr Klarheit im Alltag. Wenn klar definiert ist, für welche Tätigkeit ein Bereich gedacht ist, verhalten wir uns automatisch rücksichtsvoller.

3. Nutzen Sie akustische Möbel clever

Wenn baulich nicht viel geht, können Möbel eine Menge leisten. Hochlehnige Sofas, Raumteiler, Regale oder Schreibtischaufsätze mit Akustikfunktion schlucken Schall genau dort, wo er entsteht. So lassen sich in offenen Büros kleine Ruheinseln schaffen, ohne den Raum komplett zu schließen. Das ist besonders praktisch, weil Menschen unterschiedlich lärmempfindlich sind. Während die einen mit etwas Abschirmung gut klarkommen, brauchen andere mehr Ruhe. Akustische Möbel machen beides möglich.

4. Setzen Sie weiche Materialien bewusst ein

Glas, Beton und glatte Böden sehen modern aus – sind akustisch aber echte Verstärker. Trifft der Schall auf viele harte Flächen, hallt er länger nach und wirkt schnell unangenehm. Hier kommen Textilien ins Spiel: Teppiche, Vorhänge, Polstermöbel oder akustische Stoffe bremsen den Schall und machen Räume spürbar angenehmer. Wichtig ist die richtige Platzierung: Transparente Akustikstoffe wirken vor harten Flächen, dichtere Stoffe eignen sich gut zur Raumtrennung. Und ganz nebenbei fühlen sich Räume mit vielen Textilien einfach wohnlicher an.

5. Entschärfen Sie Lärmquellen gezielt

Oft sind es die kleinen Dinge, die den größten Unterschied machen. Ein lauter Drucker neben dem Schreibtisch, die Kaffeemaschine im Arbeitsbereich oder Videocalls am Platz erhöhen den Grundlärm unnötig. Besser: Technik auslagern, Geräte entkoppeln und für Calls Telefonboxen nutzen. Auch Noise-Cancelling-Headsets können im Alltag entlasten. Wichtig ist, regelmäßig hinzuschauen und nachzujustieren – denn am Ende zählt nicht nur, was messbar ist, sondern ob sich die Menschen im Büro wirklich wohlfühlen.

Raum-in-Raum System im Buero

So gelingt gute Büroakustik in der Praxis

Weg von kleinen Einzelbüros, hin zu einer offenen, modernen Arbeitswelt: Für ein Softwareunternehmen aus Koblenz haben wir genau das umgesetzt. Das Besondere: Auch die Büroakustik wurde von uns dabei in den Blick genommen.

Unsere Expert:innen haben sich dafür zuerst angeschaut, wie die Teams vor Ort wirklich arbeiten. Wer braucht Ruhe? Wo entsteht viel Austausch? Welche Aufgaben laufen parallel? Auf dieser Basis wurde die Fläche komplett neu gedacht.

Anschließend wurde aus vielen kleinen Räumen ein offenes Büro mit cleverer Zonierung gestaltet. Fokusarbeitsplätze liegen jetzt bewusst abseits der belebten Flächen und für Telefonate oder Videocalls stehen schallgedämpfte Telefonboxen bereit. Die Kommunikationsbereiche wurden mit Sofas, Vorhängen und textilen Elementen ausgestattet, die nicht nur gemütlich wirken, sondern auch den Schall abfangen.

So entstand ein Büro, das offen und lebendig ist, aber trotzdem angenehm ruhig bleibt. Das Ergebnis: Die Mitarbeitenden können sich besser konzentrieren, spontaner zusammenarbeiten und fühlen sich insgesamt wohler – ein gutes Beispiel dafür, wie durchdachte Akustik moderne Arbeitswelten erst richtig funktional macht.

Wir begleiten Sie von der Planung bis zur Umsetzung

Gute Akustik ist eine echte Grundvoraussetzung moderner Arbeitswelten. Sie stärkt Konzentration, steigert Produktivität, reduziert Stress und macht Büros zu Orten, an denen man gerne arbeitet. Wer früh in die Planung einsteigt, holt das Maximum heraus und schafft Räume, die funktional, angenehm und leistungsstark sind. Wenn Sie Ihr Büro akustisch auf ein neues Level heben möchten, unterstützen wir Sie gerne dabei – von der Analyse über das Konzept bis zur Umsetzung. 

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Häufige Fragen zur Akustik im Büro

Was ist gute Akustik im Büro?

Gute Büroakustik sorgt dafür, dass Gespräche nicht stören, Räume angenehm klingen und konzentriertes Arbeiten möglich ist – ohne Hall, Lärm oder ständiges Grundrauschen.

Wie kann ich die Akustik im Büro messen?

Am zuverlässigsten durch eine professionelle Akustikmessung, bei der Nachhallzeit, Lautstärke und Absorptionsgrad ermittelt werden. Erste Hinweise geben aber auch eigene Hörproben: Klingt der Raum hallig oder „hart“, braucht er mehr Absorption.

Wie unterscheidet sich Büroakustik von Schallschutz?

Büroakustik verbessert den Klang im Raum und reduziert Störgeräusche.  Schallschutz sorgt dafür, dass Geräusche zwischen Räumen nicht übertragen werden.

Welche Normen gelten für Akustik im Büro?

Wichtig sind vor allem die DIN 18041, die VDI 2569 und die ASR A3.7. Sie geben Orientierung zu Nachhallzeit, Lautstärke und akustischen Anforderungen in Büros.

Wie reduziere ich Nachhall im Großraumbüro?

Durch große Absorptionsflächen wie Akustikdecken, Wandpaneele, Teppiche oder Vorhänge. Auch Zonierung und akustisch wirksame Möbel helfen, den Raum „weicher“ zu machen.

Welche Akustiklösungen gibt es?

Von Akustikdecken, Wandabsorbern und Paneelen über Teppiche, Vorhänge und akustische Möbel bis hin zu Think Tanks, Telefonboxen und intelligenter Raumzonierung – je nach Büro und Nutzungsart.

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