SO SORGEN SIE FÜR PERFEKTE ERGONOMIE AM ARBEITSPLATZ

Warum Ergonomie am Arbeitsplatz von Bedeutung ist – und was es zu beachten gilt.

 

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Kuratiert von

Klaudia

12.04.2021

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Warum Ergonomie am Arbeitsplatz von Bedeutung ist – und was es zu beachten gilt. 

Die wissenschaftliche Disziplin der Ergonomie beschäftigt sich vereinfacht gesagt mit der Frage: Unter welchen räumlichen Bedingungen und mit welchen Arbeitsmitteln arbeiten Menschen am besten? Oder anders ausgedrückt: Wie muss ein Arbeitsplatz ausgestattet sein, damit sich Ihre Arbeitnehmer wohlfühlen?

Wenn Sie aufgrund eines zu hohen oder zu niedrigen Schreibtischs schon mal mit Verspannungen oder Nackenschmerzen zu kämpfen hatten oder gelegentlich bis permanent unter Rückenschmerzen gelitten haben, weil Sie viele Stunden am Tag auf einem nicht rückengerechten Sitzmöbel zubringen mussten, wissen Sie nur zu gut, wie sehr sich die fehlende Ergonomie am Arbeitsplatz auf das eigene Wohlbefinden auswirken kann. Umso wichtiger ist eine perfekte Arbeitsplatzgestaltung.

Ein für Arbeitgeber nicht ganz unerheblicher Aspekt dabei ist: Irgendwann geht ein nicht ergonomischer Arbeitsplatz zu Lasten der Produktivität des betroffenen Arbeitnehmers – spätestens dann, wenn der stechende Rückenschmerz wegen einer permanent schlechten Sitzhaltung im Arbeitsalltag stärker im Vordergrund steht als die zu erbringenden Arbeitsergebnisse. Oft führen die Beschwerden auch zu einer schlechteren Schlafqualität. Und auch das schlägt sich nicht gerade positiv auf die Leistungsfähigkeit eines Arbeitnehmers während des Arbeitstags nieder.

Warum ein ergonomischer Arbeitsplatz betriebswirtschaftlich relevant ist

Betrifft die mangelhafte Arbeitsplatzgestaltung nicht nur einen, sondern viele Ihrer Mitarbeiter im Büro, können die Folgen für Ihr Unternehmen drastisch sein: Im schlimmsten Fall fährt Ihr Betrieb infolge einer nicht ergonomischen Bürogestaltung und dem damit verbundenen Leistungsschwund Ihrer Mitarbeiter markant schlechtere Geschäftsergebnisse ein – einzig und allein wegen einer schlechten Sitzhaltung Ihrer Kollegen bei der Arbeit.

Das ist wohlgemerkt keine Binsenweisheit, sondern wissenschaftlich belegt. Verschiedene Studien und Erkenntnisse innerhalb der Arbeitsmedizin haben nachgewiesen, dass eine gute Arbeitshaltung infolge ergonomischen Arbeitens das Wohlbefinden der Mitarbeiter spürbar beeinflusst. Die Ergebnisse sind eindeutig: In 54 Prozent der Fälle konnten Rückenleiden dank einer verbesserten Sitzhaltung reduziert werden. Die verbesserte Arbeitsplatzergonomie wirkte sich bei fast jedem zweiten Arbeitnehmer positiv auf die Effizienz und Konzentrationsfähigkeit aus.

Rechtliche Vorgaben für Arbeitgeber

Nehmen Sie als Arbeitgeber das Thema Arbeitsplatzergonomie also lieber nicht auf die leichte Schulter. Die Bedeutung einer optimalen Arbeitsplatzgestaltung hat übrigens auch der Gesetzgeber erkannt. Daher hat er ergonomisches Arbeiten zu einem wesentlichen Teil des präventiven Arbeitsschutzes und der Arbeitssicherheit erklärt. Bedeutet: Jeder Arbeitnehmer hat das Recht auf eine gesundheitlich unbedenkliche und ergonomische Arbeitsgestaltung. Das ist gesetzlich verbrieft – was viele Arbeitgeber so aber gar nicht wissen.

Allerdings macht der Gesetzgeber keine besonders klaren Vorgaben, was in puncto Arbeitsplatzergonomie zu beachten ist. Das liegt mitunter daran, dass es in diesem Bereich immer wieder zu neuen Erkenntnissen kommt, was unweigerlich dazu führen würde, dass die gesetzlichen Vorgaben jedes Mal aufs Neue angepasst werden müssten. Also beschränkt sich der Staat daher lediglich auf ein paar allgemeine Grundsätze.

Im Arbeitsschutzgesetz findet sich in Paragraph 3 zum Beispiel die folgende, sehr allgemein gehaltene Passage:

Der Arbeitgeber hat unter Berücksichtigung der Art der Tätigkeiten und der Zahl der Beschäftigten für eine geeignete Organisation zu sorgen und die erforderlichen Mittel bereitzustellen sowie Vorkehrungen zu treffen, dass die Maßnahmen erforderlichenfalls bei allen Tätigkeiten und eingebunden in die betrieblichen Führungsstrukturen beachtet werden und die Beschäftigten ihren Mitwirkungspflichten nachkommen können.

Ergonomie am Arbeitsplatz im Büro. Ergonomische Büromöbel.

Vorteile von Ergonomie am Arbeitsplatz

Die Bedingungen, unter denen Menschen ihrer Arbeit nachgehen, haben einen entscheidenden Einfluss auf das Wohlergehen und die Qualität der geleisteten Arbeit – so weit, so klar. Sie müssen daher sicher keine Gesetzestexte wälzen oder Paragraphen büffeln, um die Vorteile und die Sinnhaftigkeit von Ergonomie am Arbeitsplatz zu verstehen. Ideale Arbeitsbedingungen und ergonomische Arbeitsmittel stellen für Arbeitgeber und Arbeitnehmer eine Win-Win-Situation dar. Hier finden Sie die wichtigsten Vorteile auf einen Blick

  • Steigerung der Produktivität: Ergonomisch gestaltete Arbeitsumgebungen klingen zunächst nach mehr Komfort für die Mitarbeiter – und das ist durchaus richtig. Wer jedoch denkt, dass die Vorteile sich auf die Arbeitnehmerseite beschränken, irrt. Mitarbeiter, die sich an ihrem Arbeitsplatz wohlfühlen, suchen diesen gerne auf. Dadurch steigen auch die Motivation und Effizienz, was zu einer allgemein höheren Produktivität führen kann. Eine Tatsache, die sicherlich auch der Führungsebene gefällt! 

  • Reduzierung von Gesundheitsproblemen: Besonders Mitarbeiter, die einen Großteil ihres Arbeitstages am Schreibtisch verbringen, klagen häufig über Schmerzen im Rücken, in den Schultern oder im Nacken. Hier können ergonomische Büromöbel Abhilfe leisten. Sie sorgen für eine natürliche Körperhaltung und reduzieren körperliche Belastungen. Anspannung, Druck, Schmerzen, aber auch psychischer Stress können so verringert werden, was langfristig zu einer Verbesserung der Gesundheit und weniger Krankentagen führen kann.

  • Verbesserung der Konzentration und Fehlerreduktion: Vielleicht kennen Sie den Spruch: Ohne Gesundheit ist alles nichts. Und vermutlich können Sie selbst sehr gut nachvollziehen, wie schwierig es ist, einen stechenden Kopfschmerz oder einen steifen Nacken auszublenden. Ob uns nun der Schuh drückt oder der Bürostuhl: Wenn wir uns nicht gut fühlen, rückt das meiste andere in den Hintergrund – auch die Arbeit. Wir können uns nur schwer konzentrieren und es schleichen sich Fehler ein. Ein ergonomischer Büroarbeitsplatz dagegen steigert das Wohlbefinden und ermöglicht eine bessere Konzentration.
     
  • Mitarbeiterzufriedenheit und -bindung: Durch die Bereitstellung eines ergonomischen Büroarbeitsplatzes drücken Sie Wertschätzung aus und zeigen, dass Ihnen die Gesundheit Ihrer Mitarbeiter am Herzen liegt. Das werden Ihnen Ihre Mitarbeiter danken. Gleichzeitig führen auch ein grundsätzlich besseres Wohlbefinden und die Minimierung von Belastungen am Arbeitsplatz zu einer höheren Mitarbeiterzufriedenheit und einer stärkeren Bindung an Ihr Unternehmen. 

  • Prävention von Arbeitsunfällen: Natürlich soll eine ergonomische Gestaltung des Arbeitsumfelds auch das Worst-Case-Szenario verhindern: Unfälle und Verletzungen am Arbeitsplatz. Auch wenn die Gedanken schnell in diese Richtung wandern: Arbeitsunfälle ereignen sich nicht nur in schlecht beleuchteten und unübersichtlichen Produktionshallen. Der häufigste Grund für Arbeitsunfälle ist das Stolpern oder Stürzen und kommt in Industriebetrieben genauso wie im Büro vor. Ein schlecht verlegtes Kabel, herumstehende Aktenordner oder zu eng stehende Büromöbel und schon ist es passiert. Ergonomie am Arbeitsplatz minimiert potenzielle Gefahrenquellen und erhöht die Arbeitssicherheit. Vorgaben zur Prävention von Unfällen finden sich übrigens auch Arbeitsschutzgesetz und in der Arbeitsstättenverordnung.

Tipps: Was macht einen Arbeitsplatz zu einem ergonomischen Arbeitsplatz?

Diese Zeilen in typischer Gesetzesformulierung dürften so manchen Arbeitgeber allerdings eher ratlos zurücklassen. Was bedeutet das nun eigentlich genau? Was ist bei der Gestaltung der Arbeitsumgebung und bei der Auswahl der Büroausstattung zu beachten?

Wir bringen gerne Licht ins Dunkel: Um Ihnen eine bessere Vorstellung zu vermitteln, worauf es beim Thema Ergonomie am Arbeitsplatz ankommt, haben wir für Sie ein paar Tipps zusammengestellt. Die folgenden Maßnahmen haben sich in vielen modernen Büros bewährt:

Monitor, Tastatur und Maus:

  • Die Bildschirmarbeitsverordnung schlägt vor, den Monitor auf Augenhöhe zu positionieren.
  • Die Entfernung zum Monitor beträgt im Idealfall 50 cm.
  • Achten Sie darauf, dass Ihre Mitarbeiter eine Sitzhaltung einnehmen, bei der der Oberkörper dem Monitor frontal zugewandt ist.
  • Die Maus sollte direkt neben der Tastatur positioniert werden.

Schreibtisch:

  • Die ideale Größe für die Arbeitsfläche beträgt 160 mal 80 Zentimeter.
  • Die richtige Höhe des Schreibtisches liegt zwischen 65 und 85 Zentimetern.
  • Bei der Einstellung der Höhe ist es wichtig zu beachten, dass die Arme Ihrer Mitarbeiter locker aufliegen.
  • Bei einem Stehschreibtisch bilden Ober- und Unterarm im besten Fall einen Winkel von mindestens 90 Grad.
  • Empfehlenswert ist ein höhenverstellbarer Schreibtisch, damit Ihre Mitarbeiter immer mal wieder die Position wechseln können.
  • Eine matte Tischoberfläche vermeidet störenden Reflexionen.
  • Die Kanten des Tisches sollten abgerundet sein.

Bürostuhl:

  • Die optimale Sitzhöhe ist daran zu erkennen, dass Ober- und Unterschenkel auf der Sitzfläche einen rechten Winkel bilden und die Füße gerade auf dem Boden stehen
  • Wichtig ist, dass der Rücken an der Rückenlehne anliegt, zwischen Kniekehle und Sitzfläche sollte zwei- bis dreifingerbreit Platz sein.
  • Die Höhe der Armlehne ist korrekt eingestellt, wenn Ober- und Unterarm einen etwa rechten Winkel bilden.

Die obigen Beispiele zeigen: Vieles ist zu beachten, wenn es um die richtige Arbeitsplatzgestaltung geht. Das Thema Ergonomie ist in der Umsetzung komplex. Aber keine Sorge! Mit einer professionellen Büroplanung überlassen Sie nichts dem Zufall. Berücksichtigen Sie vor allem eines: Jeder Mitarbeiter ist anders gebaut. Daher kommt es auf Büromöbel an, die sich exakt auf die Größe und Statur eines Arbeitnehmers anpassen lassen. Darauf sollten Sie als Arbeitgeber unbedingt achten. Ansonsten können Sie den Teufelskreis, den nicht-ergonomisches Arbeiten mit sich bringt, nicht durchbrechen.

Digitale Ergonomie: Strategien für die Ergonomie am modernen Arbeitsplatz

Die Digitalisierung verändert bereits seit einigen Jahren nachhaltig, wie wir leben und arbeiten. Auch in traditionellen Unternehmen lösen individuelle und mobile Arbeitsmodelle mehr und mehr die starren Arbeitsweisen der Vergangenheit ab. Während digitale Technologien viele Abläufe im Unternehmen vereinfachen, verändern sich gleichzeitig auch die Anforderungen an das Büro der Zukunft. Der Trend geht zu hybrider Arbeit, flexiblen Arbeitszeitmodellen, Co-Working-Lösungen und modernen Office-Modellen. 

Neben vielen Vorteilen bringt diese Entwicklung aber auch neue Herausforderungen an die Ergonomie von Büroarbeitsplätzen mit sich. Mehr als je zuvor findet die Büroarbeit digital statt. Stellen Sie sich folgendes Szenario vor: Es ist 17:24 Uhr an einem Mittwoch. Sie müssen dringend noch einen Vertrag gegenchecken, bevor es in den wohlverdienten Feierabend geht. Draußen dämmert es bereits und das einzige Licht im Raum stammt von Ihrem Monitor. Mit zusammengekniffenen Augen arbeiten Sie sich durch den Vertrag und versuchen das Brennen Ihrer Augen und den einsetzenden Kopfschmerz zu ignorieren… Klingt nicht besonders verlockend, oder? Damit die Arbeit an digitalen Geräten langfristig nicht auf die Gesundheit schlägt, sollten Sie einige ergonomische Grundsätze für digitale Arbeitsplätze berücksichtigen:

Augenschonende Bildschirmarbeit:

Stundenlang und intensiv auf einen Bildschirm zu schauen, belastet die Augen. Findet die Arbeit vorwiegend digital statt, ist es daher unumgänglich den Bildschirmarbeitsplatz ergonomisch einzurichten – egal, ob der Bildschirm nun in den eigenen vier Wänden oder im Büro steht. Neben der ergonomischen Ausrichtung von Schreibtisch, Sitzfläche und Monitor sind auch zusätzliche Maßnahmen hilfreich, um die Augen zu schonen:

  • Sitzen Sie mindestens 50-70 cm vom Bildschirm entfernt.
  • Achten Sie auf eine hohe Bildschirmauflösung und eine angenehme Kontrasteinstellung (nicht zu hoch und nicht zu niedrig).
  • Wählen Sie eine Bildschirm-Farbtemperatur im gelb-grünen Bereich.
  • Gönnen Sie Ihren Augen regelmäßig eine Pause: Nach 20 Minuten Bildschirmarbeit sollten Sie Ihre Augen umherschweifen lassen und einige Male bewusst blinzeln.

Bewegung nicht vergessen:

Der menschliche Körper ist ein Bewegungsapparat. Achten Sie daher darauf, maximal 40 Minuten am Stück zu sitzen und nutzen Sie jede Gelegenheit, um in Schwung zu kommen: 

  • Nutzen Sie wenn möglich einen höhenverstellbaren Schreibtisch und wechseln Sie regelmäßig von einer sitzenden in eine stehende Position.
  • Jede Stunde sollten Sie mindestens 5 Minuten in Bewegung verbringen – nutzen Sie beispielsweise ein Telefonat, um dabei einige Schritte zu gehen.
  • Stärken Sie regelmäßig Ihre Nacken- und Rückenmuskulatur mit speziellen Übungen, um Verspannungen vorzubeugen.

Die richtige Beleuchtung:

Ihr Arbeitsplatz sollte weder zu hell noch zu dunkel sein, um die Augen zu schonen und Müdigkeit vorzubeugen. Die Arbeitsstättenverordnung sagt dazu: „Eine Beleuchtung mit Tageslicht ist der Beleuchtung mit ausschließlich künstlichem Licht vorzuziehen“. Darüber hinaus sollten Sie folgende Tipps beachten: 

  • Stellen Sie Ihren Schreibtisch seitlich zum Fenster, um direkte Sonneneinstrahlung auf dem Bildschirm und Reflexionen zu verhindern. Auch ein Sonnenschutz am Fenster kann einfallende Sonnenstrahlen abfangen.  
  • Vermeiden Sie spiegelnde oder reflektierende Oberflächen 
  • Diffuses Deckenlicht, Schreibtischlampen und Stehleuchten können das natürliche Tageslicht sinnvoll ergänzen.
  • Nutzen Sie in der dunklen Jahreszeit Tageslichtlampen, um Müdigkeit vorzubeugen.

Auch im Homeoffice ist Ergonomie ein wichtiges Thema

Während die meisten Arbeitgeber der Ergonomie am Arbeitsplatz bei der Ausstattung ihrer Büros inzwischen weitgehend Rechnung tragen, ist in den letzten Monaten allerdings ein neuer Painpoint entstanden. Stichwort: Ergonomie im Homeoffice. Ein Aspekt, der leider allzu häufig unterschätzt und vernachlässigt wird.

Für viele Arbeitnehmer hieß es am Beginn der COVID-Pandemie, plötzlich ins Homeoffice umziehen zu müssen. Denn ein großer Teil der Arbeitgeber schickte seine Angestellten zum Schutz vor dem grassierenden Corona-Virus zum Arbeiten nach Hause. Ungefähr jeder dritte Angestellte erledigt derzeit seine beruflichen To Dos in den eigenen vier Wänden.

Motivation im Home Office. do more.

Wenn die Motivation der Mitarbeiter sinkt

Nur geringe oder gar keine Beachtung fand in der Anfangszeit das Thema Ergonomie am Arbeitsplatz. Schlicht und ergreifend, weil Arbeitgeber davon ausgingen, dass Mitarbeiter nach ein paar Wochen ohnehin wieder an ihren Arbeitsplatz im Büro zurückkehren würden. Nach einem Jahr Pandemie sitzen derzeit allerdings immer noch viele Arbeitnehmer auf einem harten Stuhl in ihrer Küche und tippen vornübergebeugt mit krummem Rücken auf ihrem viel zu niedrig positionierten Laptop herum. Rückenschmerzen und Verspannungen sind damit Programm.

Darunter leidet im Zweifel nicht nur die Performance. Auch das Commitment der Mitarbeiter ist im Homeoffice zunehmend angeknackst. Gerade in schnelllebigen Arbeitsumfeldern kann das Gefühl entstehen, dass der Arbeitsdruck zwar gleichgeblieben oder vielleicht sogar gestiegen ist, sich die Arbeitsbedingungen aber immens verschlechtert haben.

Die Folge: Der Ärger auf den Arbeitgeber steigt, was auch den Wunsch nähren kann, sich nach einer anderen beruflichen Chance umzusehen. Kluge Arbeitgeber setzen alles daran, den Arbeitsplatz ihrer wertvollen Fachkräfte im Homeoffice genauso angenehm einzurichten wie den in ihrem Büro. Alles, was Sie für Ihre Mitarbeiter brauchen, finden Sie im designfunktion Homeoffice Shop. Profitieren Sie noch bis zum 30.06.2021 von erheblichen Steuervorteilen, die Ihnen der Staat für neu angeschafftes Homeoffice-Mobiliar für Ihre Mitarbeiter gewährt. Auch die renommierte Unternehmensberatung Kearney setzt bereits auf den Home Office Shop und sorgt so für eine ergonomische Ausstattung der Mitarbeiter.

Ergonomie am Arbeitsplatz ist kein Nice to have, sondern ein Must have

Fazit: Ergonomie am Arbeitsplatz ist für Unternehmen nicht nur ein netter Bürotrend, sondern ein Faktor, der die Wirtschaftlichkeit eines Betriebs entweder positiv oder negativ beeinflussen kann. Mitarbeiter, die einen ergonomisch eingerichteten Arbeitsplatz vorfinden, sind seltener krank, fühlen sich wohler in ihrer Haut und sind darüber hinaus motivierter. Das gilt nicht nur im Büro, sondern auch für die Arbeit im Homeoffice.

Und da uns gerade das letztere Thema aller Voraussicht nach noch eine ganze Weile beschäftigen wird, sollten Arbeitgeber die Telearbeitsplätze ihrer Mitarbeiter mit der gleichen Akribie einrichten und ausstatten wie ihr Office. Ansonsten plagen sich nicht nur die eigenen Mitarbeiter mit Schmerzen herum. Wobei der Pain der Geschäftsleitung weniger mit einem schmerzenden Rückgrat zusammenhängen dürfte als mit sinkenden Bilanzen. Das Gute ist aber: Sie haben es selbst in der Hand, wie sich Ihr Geschäft entwickelt.

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FAQs

  1. Was versteht man unter Ergonomie am Arbeitsplatz?
    Ergonomie am Arbeitsplatz bezieht sich auf die Gestaltung der Arbeitsumgebung und der Arbeitsbedingungen mit dem Ziel, die Gesundheit, Sicherheit und Leistungsfähigkeit der Beschäftigten zu fördern und körperliche sowie psychische Belastungen zu reduzieren.

  2. Welche Arten von Ergonomie gibt es?
    Es gibt verschiedene Arten von Ergonomie, darunter die physische Ergonomie (z. B. Gestaltung von Möbeln und Arbeitsmitteln), die kognitive Ergonomie (z. B. die Anpassung der Aufgaben an die kognitiven Fähigkeiten der Mitarbeiter) und die organisatorische Ergonomie (z. B. die Gestaltung der Arbeitszeit und der Arbeitsabläufe).

  3. Was ist das Ziel der Ergonomie?
    Ziel der Ergonomie ist es, die Passung zwischen Mensch und Arbeit zu optimieren, um Arbeitsbedingungen zu schaffen, die die Gesundheit und das Wohlbefinden der Beschäftigten fördern, Fehler reduzieren und die Produktivität steigern.

  4. Was gehört alles zu einem ergonomischen Arbeitsplatz?
    Ein ergonomischer Arbeitsplatz umfasst unter anderem eine ergonomische Sitzposition, höhenverstellbare Möbel, geeignete Beleuchtung, ergonomische Eingabegeräte (wie Tastatur und Maus), ausreichend Bewegungsraum und eine gut organisierte Arbeitsumgebung.

  5. Wie soll ein ergonomischer Arbeitsplatz aussehen?
    Ein ergonomischer Arbeitsplatz sollte individuell anpassbar sein, um den Bedürfnissen und Körpermaßen des Mitarbeiters gerecht zu werden. Er sollte eine gute Körperhaltung unterstützen, ausreichend Bewegungsfreiheit bieten und ergonomische Hilfsmittel zur Verfügung stellen, um Belastungen und Stress am Arbeitsplatz zu minimieren.

  6. Was sind ergonomische Arbeitsbedingungen?
    Ergonomische Arbeitsbedingungen umfassen Aspekte wie angemessene Raumtemperatur und Luftqualität, geringe Lärmbelastung, ausreichende Pausen- und Erholungszeiten, angemessene Arbeitsbelastung und klare Arbeitsanweisungen, die den Fähigkeiten und Bedürfnissen der Mitarbeiter entsprechen.

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