Jedes Homeoffice ist anders. Wir geben Tipps & Tricks für Ihre perfekte Einrichtung.
Jedes Homeoffice ist anders. Wir geben Tipps & Tricks für Ihre perfekte Einrichtung.
Was vor der Krise für viele Arbeitnehmer ein lang gehegter Wunsch war, ist durch die Corona-Pandemie zur Realität geworden. Arbeiten im Homeoffice gilt inzwischen als gesetzter Standard. Zwei Drittel der Arbeitnehmer arbeiten laut einer IHK-Erhebung seit Beginn der Krise verstärkt im Homeoffice und haben die Präsenszeiten bei Ihrem Arbeitgeber drastisch reduziert. Ein gewisser Anteil der Arbeitnehmer geht seinem Job sogar komplett in den heimischen vier Wänden nach und sieht den Arbeitsraum seines Arbeitgebers nur noch in bestimmten Ausnahmefällen von innen.
Was dabei allerdings meist wenig Beachtung findet: Das Arbeiten im Homeoffice unterscheidet sich teilweise von Fall zu Fall drastisch. Das haben Forscher des Fraunhofer Instituts in ihrer aktuellen Studie „Homeoffice Experience“ herausgefunden. Die Unterschiede sind so groß, dass das Institut in der Studie sogar verschiedene Homeoffice-Typen definiert. Diese möchten wir Ihnen kurz vorstellen und auf die Konsequenzen eingehen, die die jeweilige Arbeitssituation auf die Gesundheit und Leistungsfähigkeit von Arbeitnehmern haben. Außerdem geben wir Ihnen Tipps, wie Sie Ihr persönliches Homeoffice nach Ihren individuellen Bedürfnissen optimal einrichten. Legen wir los:
Homeoffice-Typ #1: Das Büro in den eigenen vier Wänden
Fast die Hälfte der Arbeitnehmer kann sich glücklich schätzen. Sie nimmt im Homeoffice in einem separaten Arbeitsbereich Platz und erledigt hier ihre beruflichen To Dos in Ruhe. Das sind grundsätzlich schon mal gute Voraussetzungen.
Aber sind sie wirklich optimal? Schauen Sie sich Ihre aktuelle Heim-Bürogestaltung einmal genau an. Erfüllt diese auch wirklich die Anforderungen, die für ein optimales Arbeiten gegeben sein sollten?
Messen Sie mal nach:
Falls Sie hierauf vier Mal mit einem „Ja“ antworten können, erfüllt Ihr Office im Eigenheim die offiziellen Vorgaben der Deutschen Gesellschaft für Unfallschutz (DGUV). Glückwunsch! Dann haben Sie beim Einrichten Ihres Homeoffice vieles richtig gemacht.
Homeoffice-Typ #2: Arbeiten am Ess- oder Couchtisch
Etwa ein Drittel (34 Prozent) der Heimarbeiter hat sein Homeoffice laut der Fraunhofer-Studie hingegen entweder dauerhaft in der eigenen Küche oder im Wohn- beziehungsweise Esszimmer eingerichtet.
Hier empfiehlt die DGUV folgendes:
Homeoffice-Typ #3: Das totale Provisorium
Kommen wir nun zu Homeoffice-Typ Nummer drei: Hierbei handelt es sich um Arbeitnehmer, die keinen festen Arbeitsbereich in ihrer Wohnung haben, sondern als Arbeitsnomaden mit ihrem Laptop Tag für Tag von Raum zu Raum pilgern und sich immer wieder in eine neue Nische zum Arbeiten zurückziehen. Je nachdem, wo es gerade passt und es sich zum Beispiel mit dem Homeschooling des Nachwuchses vereinbaren lässt. Hauptsache, man stört sich nicht andauernd gegenseitig.
Dieser Homeoffice-Typ ohne festen Arbeitsbereich ist die mit Abstand ungünstigste Variante der Heimarbeit, betrifft aber glücklicherweise auch nur den geringsten Anteil der Arbeitnehmer, die aktuell von zuhause aus arbeiten. Laut der Forscher und Forscherinnen des Fraunhofer Instituts reden wir von einem etwa zehnprozentigen Anteil aller Heimarbeiter.
Wie sehen die Empfehlungen der DGUV für Arbeitnehmer aus, die mal im Schlafzimmer, mal im Esszimmer oder im Wohnzimmer Platz nehmen?
Halten wir also fest: Laut DGUV sollte der Arbeitsraum, der einem Arbeitnehmer im Homeoffice zur Verfügung steht, optimal ausgenutzt werden. Dann sind bestmögliches Arbeiten und eine gute Arbeitsleistung Programm. Falls Sie zu den Arbeitnehmern zählen, die zu Homeoffice-Typ eins mit einem eigenen Raum zum Arbeiten gehören, empfehlen wir Ihnen, beim Einrichten des Homeoffice eine Ausstattung zu wählen, die der im Büro Ihres Arbeitgebers möglichst nahekommt. Mit einem großflächigen Schreibtisch, genügend Stauraum und einem ergonomischen Drehstuhl zum Beispiel.
Bei den Homeoffice-Typen zwei und drei mit einem kleinen oder flexiblen Arbeitsbereich kommt es hingegen darauf an, dass Sie den geringen Arbeitsraum, der Ihnen zur Verfügung steht, mit dem richtigen Mobiliar perfekt ausnutzen. Das ermöglicht Ihnen selbst in der kleinsten Nische komfortables Arbeiten.
Unser Tipp: Für solche Fälle gibt es flexibel einsetzbare und sehr platzsparende Möbel, die während der Arbeitszeit den nötigen Arbeitskomfort bieten, und die nach Feierabend fix zusammengeklappt in einer Ecke verstaut werden können. Für jeden Raum gibt es also die perfekte Lösung. Man muss sie nur kennen.
Leider ist das aber selten der Fall. Vielfach erfüllen insbesondere die provisorisch eingerichteten Homeoffices bei weitem nicht die Empfehlungen der DGUV. Oft nehmen Arbeitnehmer auf harten Küchenstühlen oder viel zu weichen Wohnzimmersesseln Platz und arbeiten mit krummem Rücken über den Laptop gebeugt auf einem viel zu niedrigen Tisch.
Aber selbst wer ein richtiges Arbeitszimmer sein Eigen nennen kann, arbeitet häufig mehr oder weniger unbequem und in verkrümmter Haltung. Der Grund: Vor der Pandemie wurde das Arbeitszimmer ab und an für den ein oder anderen Homeoffice-Tag genutzt. Ansonsten war Präsenzarbeit im Büro des Arbeitgebers angesagt. Wer hat sich da bei der Büroplanung schon Gedanken über Arbeitsfläche, Beinfreiheit, Beleuchtung und das perfekte Sitzmöbel gemacht? Richtig: Die Allerwenigsten.
Und so erfährt die Volkskrankheit Nummer eins derzeit einen neuen Schub: Rücken- und Nackenschmerzen nehmen infolge einer dauerhaft schlechten Haltung und suboptimalen Arbeitsbedingungen im Homeoffice von Tag zu Tag zu. Wirklich effizientes Arbeiten ist so nicht möglich. Das kann sogar so weit gehen, dass darunter früher oder später die eigenen Arbeitsergebnisse leiden. Auch das legen die Erkenntnisse aus der Fraunhofer-Erhebung nahe – sie bringen die Ergonomie am Arbeitsplatz in einen direkten Zusammenhang mit der Leistungsfähigkeit eines Arbeitnehmers.
Hinzu kommt: Vielen Arbeitnehmern fehlt es schlichtweg an den richtigen Büro-Ideen, wenn es darum geht, das Homeoffice einzurichten. Neben funktionalen spielen hierbei auch emotionale Aspekte eine essentielle Rolle. Unterschätzen Sie nicht, welche positive Wirkung Kunst, Büropflanzen und zum Beispiel die richtige Farbwahl beim Einrichten des Homeoffice haben. Sie machen aus einem nüchtern eingerichteten Büro oder einer kargen Nische zum Arbeiten einen Arbeitsraum, in dem Sie sich gerne aufhalten. So werden Sie garantiert mehr Spaß und Motivation bei der Arbeit haben und produktiver und kreativer sein.
Stellen auch Sie verschiedene Symptome wie einen merklichen Produktivitätsverlust an sich fest? Oder zwickt und zwackt es im Rücken? Das kann an Ihrer Einrichtung im Homeoffice liegen – dann es ist höchste Zeit zu handeln!
Gemeinsam mit uns finden Sie im Handumdrehen die perfekte Lösung. Unsere Experten haben verschiedene Pakete zusammengestellt – von wohnlich bis flexibel, damit Sie selbst in kleinen Räumen einen angemessen großen Arbeitsplatz mit optimaler Beinfreiheit und der perfekten Beleuchtung schaffen. So können Sie Ihr Homeoffice ohne großen Aufwand schnell und flexibel einrichten. Auch zahlreiche Einzelprodukte und Homeoffice-Essentials sind bei uns erhältlich. Darunter Drehsessel, Schreibtische, Sideboards, Rollcontainer, Raumtrenner, Accessoires und vieles mehr. Lassen Sie sich inspirieren.
Das Ergebnis: Sie arbeiten in jedem Homeoffice-Szenario unter fast den gleichen optimalen Bedingungen wie in Ihrem echten Office. Ihre Gesundheit wird es Ihnen danken und Ihr Chef auch – schließlich liefern Sie wieder gewohnt perfekte Ergebnisse ab, wenn Sie sich mit dem richtigen Mobiliar rundum wohlfühlen. Melden Sie sich gerne jederzeit bei uns, wir freuen uns darauf, Sie beraten zu dürfen.